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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (1996/1997)

Bezirksliga
19. Spieltag - 01.03.1997 15:00 Uhr
FSV Berga   SV 1924 Mbdf
FSV Berga 0 : 4 SV 1924 Mbdf
(0 : 3)

Spielstatistik

Tore

2x Jens Künnert, Thomas Geßner, Rene Steinbock

Gelbe Karten

Jens Künnert, Daniel Prager

Zuschauer

150

Torfolge

0:1 (24')Jens Künnert
0:2 (31')Jens Künnert
0:3 (35')Thomas Geßner
0:4 (61')Rene Steinbock

Spielbericht

Was man im ersten Moment für einen Druckfehler halten möchte, ist Wirklichkeit – der erste Auswärtssieg für den Aufsteiger vom SV 1924. Und das auch noch mit vier Toren, wo es doch die Münchenbernsdorfer in den 15 Spielen der Hinrunde nur auf acht magere Treffer gebracht hatten. Auswärts standen gar nur zwei Tore und ein Punkt auf der Habenseite. Doch diesmal ging das taktische Konzept von Trainer Günter Fricke auf.
Berga begann gewohnt offensiv und hatte nach Ecken einige gute Kopfballmöglichkeiten, welche der gut aufgelegte Jörg Geßner aber alle zunichte machte. Doch schon bald wurden die schnellen Münchenbernsdorfer Konter immer gefährlicher. Nach dem Fuchs zwei gute Möglichkeiten ausließ, kam es für den Gastgeber ganz dick. Innerhalb von elf Minuten klingelte es gleich dreimal im FSV-Gehäuse. Zunächst war es Künnert, der nach mustergültigem Zuspiel von Seidemann allein vor dem Bergaer Keeper die Nerven behielt und das 0:1 markierte (24.). Sieben Minuten später hebelte Peter die gesamte FSV-Abwehr mit einem gekonntem Heber auf Künnert aus, und der bedankte sich per Volleyabnahme mit seinem zweiten Treffer. Und schließlich packte Thomas Geßner seine linke Klebe aus und jagte das Leder volley aus gut 20 Metern unter die Latte(35.). Berga war zwar weiterhin bemüht, sein Spiel zu finden, doch die aggressive und zweikampfstarke Abwehr um Libero Marciniak zerstörte die Bemühungen des Gastgebers meist schon im Ansatz. So sahen die rund 150 Zuschauer in der zweiten Halbzeit nur noch Chancen für den SV 1924. In der 61. Minute war es dann Steinbock der nach einem Kopfball von M.Prager und anschließendem Nachschuß von Herold den Ball über die Linie stocherte. Bei etwas mehr Cleverniss wären in der Schlußphase weitere Treffer möglich gewesen.
Auch wenn Berga an diesem Tag kein starker Gegner war, so hat die Mannschaft des SV 1924 doch gezeigt, daß in ihr mehr steckt als die magere Bilanz der Hinrunde vermuten läßt.








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