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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (1997/1998)

Bezirksliga
23. Spieltag - 18.04.1998 15:00 Uhr
SG FSV Ronneburg   SV 1924 Mbdf
SG FSV Ronneburg 4 : 1 SV 1924 Mbdf
(3 : 0)

Spielstatistik

Tore

Jens Künnert

Gelbe Karten

Thomas Geßner, Michael Prager, Andreas Seifert, Remo Herold

Spielbericht

Mit einem verdienten Sieg des Gastgebers endete das Derby in Ronneburg. Damit revanchierte sich der FSV für die im Hinspiel erlittene 0:3-Schlappe und kletterte in der Tabelle nun schon auf Platz 4. Für die Gäste aus Münchenbernsdorf bleibt die Lage im Abstiegskampf prekär.
In der 1. Halbzeit setzte der Gastgeber klar die spielerischen Akzente. Immer wieder wurden vielversprechende Angriffe über außen vorgetragen. Chancen von Tucholka und Kirchschlager blieben jedoch ungenutzt. Und auch auf der Gegenseite sorgten die Ronneburger für Gefahr. Die größten Möglichkeiten von Münchenbernsdorf durch Eckert und Künnert resultierten aus Unsicherheiten von Libero Komkowski. Nach 30 Minuten gelang dann Frank Tucholka mit seinem 12. Saisontreffer die Führung. Völlig freistehend köpfte er eine Flanke von Matthes ein. Acht Minuten später verhalf ein grober Schnitzer von SV-Torwart Schomann auch Jens Becker zu seinem 12. Saiontreffer. Das völlig desolate Abwehrverhalten der Münchenbernsdorfer in dieser Phase nutzte zwei Minuten vor dem Wechsel Vorstopper Veit Hößelbarth zu einem Alleingang. Einen Schuß von Gästelibero Geßner fing er am eigenen Strafraum ab, spurtete 70 Meter quer über den Platz und vollendete gegen den herauslaufenden Schomann überlegt – ein Traumtor. Nachdem Wechsel verflachte die Partie zusehends. Die Gäste waren vornehmlich auf Schadensbegrenzung bedacht. Als dann nach 80 Minuten Jens Künnert auf Vorarbeit von Remo Herold den Anschlußtreffer besorgte, wurde es kurzzeitig noch einmal interessant. Die Ronneburger Abwehr wirkte nun verunsichert und Münchenbernsdorf war dem zweiten Treffer nahe. In der 87. Minute machte jedoch das 4:1 von Thomas Rebiger alles klar.
Der FSV gewann aufgrund seiner läuferischen und konditionellen Vorteile hochverdient. Allerdings mußte Trainer Walter Werner wiederum krasse Unsicherheiten in seiner Abwehr bemängeln.








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