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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (2010/2011)

Kreisliga Greiz
19. Spieltag - 12.03.2011 14:00 Uhr
SV BW Auma   SV 1924 Mbdf
SV BW Auma 0 : 0 SV 1924 Mbdf
(0 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Christian Knauft

Zuschauer

40

SV holt 1 Punkt beim Tabellenzweiten Auma

Mit einem Punktgewinn kehrten die SV-Spieler am Samstag vom Auswärtsspiel in Auma heim. Damit ist der SV seit nunmehr 7 Spielen ohne Niederlage. Bereits vor dem Spiel lautete die Zielstellung von Trainer Geßner, dass man mit einem Punkt zufrieden ist. Schließlich hatte man im Hinspiel noch mit 3:4 das Nachsehen. Trainer Geßner musste zu diesem Spiel wieder umstellen, da mit Prager und Riede (Urlaub) und Weise (Sperre) gleich 3 Stammkräfte fehlten. Zudem waren Böhme und Lehmann bereits vor dem Spiel erkältungsbedingt angeschlagen. Vorwochen-Doppeltorschütze Pfabe musste nach hinten rücken und sollte den pfeilschnellen Aumaer Liebau ausschalten. Aus einer sicheren Abwehr und einem stabilen Mittelfeld heraus, wollte man Auma das Spiel schwer machen und sich eigene Torchancen erarbeiten. Der SV begann von der 1. Minute an, dass Spiel unter Kontrolle zu bekommen. Bereits in der 6. Min wäre fast das 0:1 gefallen, als Kirchgeorg zu einem Freistoß aus ca. 35 Metern antrat. Der gegnerische Torwart unterschätze den Ball, aber kein SV-Spieler konnte Kapital daraus schlagen. Nur 4 Min. später vollendete Herzig mit dem Kopf einen Freistoß von Kirchgeorg. Leider fehlte etwas die Präzision, sodass er knapp neben das Tor ging. In der 17. Min prüfte Lemke den Schlussmann mit einem schönen Freistoß und zwang ihn den Ball wegzufausten. 4 Min. später setzte sich selbiger Spieler an der Außenlinie durch und flankte nach innen, wo der herangerutschte Herzig nur um wenige Zentimeter den Ball verpasste. In der 24. Min. prüfte Lemke das Gehäuse des Aumaer Kasten, als sein 30-Meter-Freistoß an die Latte knallte. Der 1. Aumaer Torschuss folgte erst in der 26. Min. und ging ungefährlich weit am Tor vorbei. In der 28. Min kam Herzig nach einem Kirchgeorg-Freistoß nur 1 Schritt zu spät, um den Ball im Tor unterzubringen. 5 Min. vor der Pause zeigte auch SV-Torwart Meyer, dass man sich auf ihn verlassen kann. Nach einem weiten Abschlag seines Gegenübers kam er rechtzeitig aus seinem Kasten gelaufen, um den Ball vor einem heranstürmenden Aumaer wegzuschlagen. Kurz darauf pfiff der Schiri zur Halbzeitpause. Torchancen bis dato 6:1 für Münchenbernsdorf. Die 2. Halbzeit begann mit viel Glück für Auma. Lemke setzte sich im Strafraum durch und wurde von den Beinen geholt. Der Schiri entschied aber auf weiterspielen. In der 53. Min zeigte der beste Aumaer, der Torwart, sein Können, als er dem heraneilenden Böhme den Weg zum Tor zumachte, sodass dieser nicht gleich zum Abschluss kam. 8 Min. später prüfte Kirchgeorg erneut den Schlussmann. Seinen Freistoß aus 25 Metern konnte dieser erst im Nachfassen sicher halten. Höhepunkt des Spieles war dann die 76. Minute. Als Pfabe sich Richtung Tor durchtankte, wurde er von seinem Gegner Liebau gefoult. Da dieser während des Spieles bereits gelb sah, wurde er vom Schiedsrichter für diese Aktion mit gelb-rot vom Platz gestellt. SV-Trainer Geßner begann nun etwas umzustellen und schickte Pfabe mit nach vorn. Der SV drängte weiter auf ein Tor. In der 79. Min zeichnete sich erneut der Aumaer Keeper aus, als er einen Kirchgeorg-Freistoß mit einer starken Parade zur Ecke lenkte. In der 82. Min. hatte Herzig im 5-Meter-Raum freie Bahn, doch sein Schuss wurde, noch vor der Linie , aus der Ecke gekratzt. Die folgende Ecke hätte Pfabe fast mit dem Tor vollendet, doch sein spektakulärer Fallrückzieher ging knapp am Kasten vorbei. Münchenbernsdorf hätte das 1:0 längst verdient gehabt, doch stattdessen sorgte die 88. Min nochmal für anhaltenden Atem der Zuschauer. Ein Freistoß von Auma wurde so gefährlich abgefälscht, dass er fast im Tor gelandet wäre. Doch Münchenbernsdorf hatte das Glück des Tüchtigen und so blieb es beim 0:0. Die letzte Chance des Spieles hatte erneut der SV. Pfabe setzte sich in der 89. Min. Richtung Tor durch und schoss schon am herauseilenden Torwart vorbei, doch ein Gegenspieler rettete noch vor der Linie. So bleib es beim hochverdienten Punktgewinn für Münchenbernsdorf. Angesichts der Chancenverteilung muss man schon fast traurig darüber sein, denn es war mehr drin. Aus einer starken geschlossenen Mannschaftsleistung ragte M.Pfabe noch etwas heraus, der seinen Gegner nicht nur im Spiel abmeldete und später vom Platz schickte, sondern auch nach vorn gute Akzente setzte. Trainer Geßner zeigte sich nach Spielende höchst zufrieden mit der Leistung seiner Spieler. Seine Anforderungen wurden über die gesamten 90 Min. zu 100 % von allen Spielern erfüllt. So kann und sollte es weitergehen beim SV. Kommenden Samstag erwartet man zum Heimspiel den FSV Berga. Hoffentlich tritt die Mannschaft auch da wieder so geschlossen auf.








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