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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)

Kreisliga Greiz
17. Spieltag - 26.11.2011 14:00 Uhr
SV 1924 Mbdf   SSV 1938 Großenstein
SV 1924 Mbdf 2 : 2 SSV 1938 Großenstein
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Marcel Perlt, Benjamin Weise

Gelbe Karten

David Meyer, Marcel Perlt

Zuschauer

45

Torfolge

0:1 (06')SSV 1938 Großenstein
1:1 (25')Marcel Perlt
2:1 (89')Benjamin Weise per Elfmeter
2:2 (91')SSV 1938 Großenstein per Elfmeter

Gefühlte Niederlage gegen Großenstein

(M&M) Große Personalsorgen offenbarten sich schon vor dem Spiel der Gessner-Elf. Prager und Opitz saßen ihre Sperren vom vergangenen Spieltag ab. Metzing und Jurzok waren im Dienst gebunden und Riede musste wegen Rückenproblemen passen.

Das Spiel begann sehr schwungvoll. Die erste Chance hatte Großenstein nach einem Freistoß, welcher jedoch am am linken Pfosten vorbei ging. Einen Hänse-Freistoß auf der anderen Seite konnten Pfabe und auch Weise nicht im Tor unterbringen. Kurz darauf setzte sich Kirchgeorg nach einer Ecke von Graf gut durch, doch auch sein Schuss aus der Drehung verfehlte das Ziel.Ein Großensteiner nutzte daraufhin eine Unaufmerksamkeit der Bernsdorfer Hintermannschaft und vollendete eine Bogenlampe zur 0:1 – Führung (6.).

Die Münchenbernsdorfer zogen nun die Zügel an und erspielten sich immer wieder gute Möglichkeiten. Der zuvor grob gefoulte Pfabe setzte sich über die rechte Außenbahn durch und brachte den Ball in den Strafraum. Die Großensteiner Abwehr konnte die Situation nicht klären, Perlt setzte entschlossen nach und wurde für seinen Einsatz mit dem 1:1 belohnt. Das Spiel war nun sehr ausgeglichen. Weitere Chancen der Fortschritt Elf durch Weise, Perlt und Hänse blieben leider ohne Erfolg. Nachdem der Schiedsrichter ein Foul übersah, gab es lautstarke Reklamationen auf Großensteiner Seite, worauf ein bereits verwarnter Spieler Gelb/Rot bekam. So ging es mit einem gerechten 1:1 in die Pause.

Die zweite Hälfte begann und die Fortschritt-Elf wollte unbedingt die 3 Punkte. Einen gut getretenen Freistoß von Graf lenkte der starke Keeper über das Gebälk. Pfabe setzte sich danach wieder gut durch und versenkte den Ball im Netz, doch der Schiri pfiff die Aktion wegen Abseits zurück (65.). Die Zeit lief langsam davon und das 2:1 wollte einfach nicht fallen. Leider konnte die Überzahl nur selten gut ausgespielt werden. Die größte Chance hatte Böhme, der aus kurzer Distanz nur die Latte traf.

In der 85. Minute bekam Perlt auf halblinks den Ball und lief Richtung Tor. Der gegnerische Torwart spurtete aus seinem Kasten und holte Perlt, welcher den Ball vorbei spitzelte, unsanft von den Beinen. Der Pfiff ertönte und es gab folgerichtig Elfmeter für die Hausherren. Weise legte sich den Ball zurecht und brachte seine Jungs mit 2:1 in Führung. Heute glückte auch Kirchis „Fisch-Jubel“ - Benni fuhr seine Angel aus und holte symbolisch die eigentlich schon sicheren drei Punkte ein.

Nun war nicht mehr lange zu spielen. Nach dem Anstoß landete ein weiter Ball in Meyers Armen. Dieser schlug ihn wieder in die gegnerische Hälfte und Großenstein kam in Ballbesitz. Sie waren nun in Zeitnot, flankten die Kugel nach vorne und ein Stürmer versuchte sich den Ball zu erlaufen. Kein Problem – meilenweit im Abseits, dachten alle Zuschauer und Spieler. Aber falsch gedacht - der bis dahin gut leitende Schiedsrichter hatte die Pfeife schon im Mund, aber ein Pfiff blieb überraschenderweise aus. Der Stürmer lief Richtung Tor, doch Meyer war auf der Hut und klärte souverän vor dem Großensteiner Spieler. Puhh, noch einmal Glück gehabt. Da ertönte auf einmal der Pfiff und der Referee zeigte auf den Punkt. Völlige Empörung bei allen Münchenbernsdorfer Spielern und Fans. Großenstein ließ sich die Chance nicht nehmen und vollendete zum 2:2 Endstand. Keiner konnte fassen, was in diesem Moment vor sich ging. Zwei krasse Fehlentscheidungen sorgten für ein Unentschieden, welches sich für die Fortschritt-Elf wie eine Niederlage anfühlte. Der SSV war mit dem Punkt mehr als zufrieden und konnte die Position 5 in der Tabelle vor dem SV 1924 behaupten. Doch es bringt nichts die Köpfe hängen zu lassen, denn schon am kommenden Wochenende muss man auswärts zur Mannschaft der Stunde, nach Bad Köstritz.








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