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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga Ostth. Staffel B
26. Spieltag - 17.05.2014 15:00 Uhr
TSV 1880 Rüdersdorf   SV 1924 Mbdf
TSV 1880 Rüdersdorf 0 : 0 SV 1924 Mbdf
(0 : 0)

Spielbericht

Im Duell des TSV 1880 Rüdersdorf und dem SV 1924 Münchenbernsdorf trennten sich beide Teams torlos 0:0.

Münchenbernsdorf kann seit nunmehr 13 Spielen ohne Niederlage eine weiße Weste vorweisen und hält die bisher beste Rückrundenbilanz (neun Siege, zwei Unentschieden). Rüdersdorf mit sieben Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen auf Platz 2 mit Blick auf das Tableau der Rückserie.

Sehr ärgerlich immer noch die mehr als unnötigen Niederlagen gegen Blau-Weiß Greiz (1:2) und das Auftreten in der Vorwoche beim 1:3 bei OTG Gera, welches in der Begegnung gegen Münchenbernsdorf noch nachwirkte.

Mit Bahmann (Verletzung), Schulz (zunächst arbeitsbedingt abwesend) und Spindler (holte sich die 5. Gelbe Karte) fehlte dem TSV die komplette Sturmreihe, die 33 zu den bisher 59 erzielten Toren beitrugen. Ein Ausfall, der schwerlich zu kompensieren war.

Im Vergleich zum OTG-Spiel stimmte die Einsatzbereitschaft – ein jeder kämpfte für den anderen. Die Gäste mit Feldvorteilen agierten in ihrer Spielanlage einfach; überbrückten mit langen, weiten Bällen auf ihre Sturmspitzen das Mittelfeld. Rüdersdorfs Defensive um Libero Pröter stand sicher. Zwei, drei Bälle die durchkamen, verfehlten ihr Ziel – haarscharf zischte ein Schuss von links am rechten Pfosten vorbei. Bauer – im Tor des TSV – beschwörte ein paar Gefahren heraufi, als er bei einigen Bällen auf der Linie klebte bzw. waaghalsige Pässe spielte.

Weise bugsierte das Leder nach einen Freistoß mit dem Hinterkopf zwar ins Tor, doch war diesem Treffer ein Foul vorausgegangen, so dass die Anerkennung verweigert wurde.

Mit Beginn der zweiten Hälfte wurde die Pfeil-Elf mutiger und zog das Spiel mehr und mehr an sich. Einmal nicht auf der Höhe kam Münchenbernsdorf zu einer Großchance. Mit einer Stafette wurde die TSV-Abwehr ausgehebelt, Bauer rettete vor dem frei gespielten Weise in letzter Instanz. Nun aber auch Rüdersdorf mit aussichtsreichen Möglichkeiten. Lerbs mit einem dicken Pfund. Münchenbernsdorfs Torhüter muss alles aufbieten und pariert spektakulär, das Leder prallt mittig vors Tor, findet aber keinen Abnehmer.

Bernsdorf klärte über die außen, wo der bereits verwarnte Hopfe in den Zweikampf ging und Foul spielte. Dies war gleichzeitig seine letzte Aktion; vom Unparteiischen erhielt er die Ampelkarte (68.).

Doch auch mit einem Mann weniger wusste der TSV zu gefallen; besaß durch Malinka die Chance auf den Siegtreffer. Einen Schuss aus zehn Metern setze er links daneben. So blieb es bei einem gerechten und verdienten Punkt für den TSV, mit dem die Rüdersdorfer nach Schlusspfiff zufriedener waren als die Gäste, die sich vor dem Spiel mehr ausrechneten.


Quelle: Homepage TSV 1880 Rüdersdorf







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