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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)

Kreisoberliga Ostthüringen
7. Spieltag - 05.10.2014 15:00 Uhr
SG Gera Westvororte   SV 1924 Mbdf
SG Gera Westvororte 2 : 1 SV 1924 Mbdf
(2 : 0)

Spielstatistik

Tore

Robin Schöppe

Gelbe Karten

Tommy Opitz, Marcel Perlt

Zuschauer

94

Torfolge

1:0 (22')SG Gera Westvororte
2:0 (45')SG Gera Westvororte per Elfmeter
2:1 (83')Robin Schöppe

Spielbericht

Sehr schwer taten sich die Scheubengrobsdorfer im Derby gegen den Aufsteiger aus Münchenbernsdorf. Am Ende war die Westvororte-Elf froh, den Platz als 2:1-Gewinner zu verlassen.
"Trotz der Leistungsschwankungen, die sich am ehesten mit der ständigen Personalnot erklären lassen, haben wir die drei Punkte hier behalten. Münchenbernsdorf war sehr kampfstark. Wenn es dumm läuft, kassieren wir noch den Ausgleich", meinte TSV-Trainer Mike Baumann nach Spielende.
Nur mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft konnte der Westvororte-Trainer zufrieden sein. Im Vergleich zum Pokalspiel am Freitag gegen Lucka fehlten diesmal Holle, Friedrich und Pielucha.
Mit den aus der Reserve wieder nach oben gezogenen Routiniers Fein und Winefeld in der Startelf dominierte der Gastgeber zunächst. Eine Ecke von Läßig köpfte der aufgerückte Dörlitz zum 1:0 ein (22.).
Nachdem zuvor ein klares Halten gegen Schneider im Strafraum ungeahndet blieb, war die Attacke gegen Voigt schon umstrittener, die kurz vor der Pause schließlich zum Elfmeterpfiff von Referee Panzer (Gera) führte.
Läßig ließ sich die Chance zum 2:0 nicht entgehen (45.). Weitere gute Möglichkeiten vor dem Seitenwechsel ließen die Scheubengrobsdorfer ungenutzt.
Nach Wiederbeginn ließ Westvororte deutlich nach. Die 120 Minuten gegen Lucka im Pokal nur 48 Stunden zuvor machten sich nun bemerkbar. Der Gastgeber produzierte zu viele Fehlabspiele, so dass Münchenbernsdorf aufkam.
Als nach einem weiten Einwurf und anschließender Kopfballverlängerung Schöppe zum 2:1 einköpfte (83.), witterte der Geßner-Elf noch enmal Morgenluft. Die Souveränität der Scheubengrobsdorfer war nun endgültig dahin, wenngleich sich immer noch Konterchancen ergaben.
Mit ihrem großen Kampfgeist überspelten die Münchenbernsdorfer fußballerische Defizite. Der Ausgleich blieb ihnen allerdings verwehrt.


Quelle: Jens Lohse







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