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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

1.Mannschaft : Spielbericht (2016/2017)

Kreisoberliga Ostthüringen
9. Spieltag - 22.10.2016 15:00 Uhr
SG SV Schmölln 1913   SV 1924 M`bernsdorf
SG SV Schmölln 1913 3 : 2 SV 1924 M`bernsdorf
(1 : 0)

Spielstatistik

Tore

Benjamin Weise

Gelbe Karten

Daniel Böhme

Zuschauer

30

Torfolge

1:0 (14')SG SV Schmölln 1913
2:0 (77')SG SV Schmölln 1913
3:0 (82')SG SV Schmölln 1913
3:1 (89')Benjamin Weise per Elfmeter
3:2 (90')SG SV Schmölln 1913 (Eigentor)

Spielbericht

Mit dem dritten Liga-Sieg in Folge setzen sich die Knopfstädter im oberen Tabellendrittel fest und zeigten auf dem tiefen Boden in Großstöbnitz, dass sie auch gegen kampfstarke Mannschaften wie Münchenbernsdorf Mittel und Wege finden, die Partien siegreich zu gestalten. Münchenbernsdorf dagegen bleibt bei 8 Punkten und steckt damit im Tabellenkeller fest.

Steinberg profitiert von Platzverhältnissen beim Führungstor
Der Gastgeber der SG SV Schmölln 1913 profitierte anfangs vom tiefen Boden, als Torwart Meyer bei einem Steinberg-Freistoß aus gut 40 Metern ausrutschte und so den Hausherren den Weg zum 1:0 ebnete. Der Ball wurde immer länger und ging zum 1:0 in die Maschen (14.). Anschließend aber hatte der Gast vom SV 1924 Münchenbernsdorf mehr vom Spiel, übernahm immer mehr das Zepter. Die SG Schmölln stand jetzt zumeist in der Defensive, ohne aber große Chancen zuzulassen. Auf der Gegenseite prüfte dann René Bräutigam den Gästekeeper, doch Meyer kratzte das Leder mit einer Glanztat aus dem Winkel. 

Pohls Doppelpack ebnet Weg ++ Kurzzeitig Spannung am Ende 
Erst nach dem Wechsel fand der Gastgeber wieder mehr Zugriff zum Spiel und kam jetzt auch spielerisch vor das Gästetor. Hannes Uhlig ließ die ersten Möglichkeiten noch ungenutzt, ehe dann Torjäger Christian Pohl scheinbar den Deckel auf die Partie machte. Nach einem Alleingang auf den Keeper ließ er Meyer aussteigen und schob zum 2:0 ins leere Tor ein (77.). Fünf Minuten später traf der frisch verheiratete Pohl ins lange Eck und damit zum 3:0 (82.). Im Gefühl des sicheren Sieges war der Gastgeber in der Schlussphase dann zu sorglos, sodass es nochmals spannend wurde. Nach einem kleinen Kontakt von Haß gegen Weise zeigte Schiedsrichter Falk Schönfeld (Altenburg) auf den Punkt und der Gefoulte verwandelte selbst zum 3:1 (89.). Als dann Keeper Philipsen auch noch ein Rückpass von Rauch durchrutschte, stand es plötzlich 3:2 (90.). Der Gastgeber rettete sich aber über die Nachspielzeit und feierte einen „Arbeitssieg, über den ich sehr froh bin“, wie Trainer Daniel Burkhardt kurz nach Spielschluss zu Protokoll gab. „Es war ein schweres und intensives Spiel, was natürlich den Platzverhältnissen geschuldet war“, so Burkhardt weiter. „In der ersten Halbzeit hatten wir wenig Zugriff, das hat sich nach dem Wechsel dann geändert. Hätten wir da unsere Chancen besser genutzt, wäre es am Ende nicht noch einmal so eng geworden“, sagte der Trainer abschließend.


Quelle: fanreport.com







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