1.Mannschaft : Spielbericht (2018/2019)
13. Spieltag - 10.11.2018 14:00 Uhr
SV 1924 M`bernsdorf | SG SV Schmölln 1913 | |||
2 | : | 2 | ||
(0 | : | 2) |
Aufstellung
S. Zimmermann | |||
M. Lehmann | J. Seyfarth (67' B. Lange) |
||
D. Böhme | F. Steingrüber (67' D. Rühe) |
||
A. LemkeC | |||
M. Wustrau | P. Rösler | ||
G. Schorrig (88' D. Prager) |
T. Blau | ||
S. Hölscher |
Spielstatistik
Tore
Andy Lemke, Stefan ZimmermannGelbe Karten
Manuel Wustrau, Daniel BöhmeZuschauer
50Torfolge
0:1 (4') | SG SV Schmölln 1913 per Freistoss |
0:2 (29') | SG SV Schmölln 1913 |
1:2 (69') | Andy Lemke per Freistoss |
2:2 (71') | Stefan Zimmermann per Kopfball |
Spielbericht
Zur Vorwoche mussten Marc Lehmann, Kirchgeorg, Dörfer, Opitz und Graf ersetzt werden. Weise, Büchler und Perlt standen urlaubs- bzw. verletzungsbedingt weiterhin nicht zur Verfügung. Samuel Hölscher nahm erstmals die Position zwischen den Pfosten ein. Aber auch die Knopfstädter hatten Personalprobleme.
Die Fortschritt-Elf wollte aus einer kompakten Defensive agieren und mit schnellen Gegenstößen zum Erfolg kommen. Dieser Plan wurde schnell über den Haufen geworfen, als der SVS bereits nach 4 Minuten per direkten Freistoß zur Führung traf.
Der SV 1924 phasenweise gefällig im Angriffsspiel aber nur bis zum 16er, denn von da an wurde kläglich vergeben. Schmölln kam mit 3 guten Gelegenheiten zu einem 2:0-Halbzeitvorsprung (0:2 nach Flanke und Direktabnahme im Strafraum). Insgesamt führte Schmölln trotzdem verdient zur Pause, da der SV 1924 die meiste Zeit zu passiv agierte.
In der 2. Hälfte zeigte die Fortschritt-Elf ein anderes Gesicht. Nach zahlreichen Balleroberungen und vielversprechenden Angriffen folgte der verdiente Ausgleich, der allerdings über zwei Standards gelang (Lemke direkter Freistoß; Zimmermann Kopfball nach Rösler-Freistoß), auch wenn man nicht verschweigen sollte, dass Schmölln die Möglichkeit hatte den Sack vorzeitig zu zumachen.
Kurz danach sogar die Chance aufs 3:2. Zimmermann traf den Innenpfosten und der Ball rollte parallel zur Tor-/Auslinie statt ins Tor zu gehen oder im Rückraum zu Böhme zu springen. Das wäre die komplette Wende innerhalb weniger Minuten gewesen.
In den Schlussminuten ein Spiel auf Messers Schneide. Der SVS nochmal mit einem Alutreffer und einigen Standards, Bernsdorf mit mehreren guten Kontergelegenheiten.
Letztendlich ein gerechtes Unentschieden.
Eine Leistung, vorallem in der 2. HZ., auf die die Münchenbernsdorfer aufbauen können.
Quelle: Marc Lehmann