D2-Junioren : Spielbericht (2010/2011)
6. Spieltag - 18.09.2010 10:30 Uhr
SG SV Niederpöllnitz II | FSV Berga | |||
0 | : | 8 | ||
(0 | : | 3) |
Aufstellung
TOR | Niklas Geitel |
ABW | Eric Steinmetzger |
Lukas Jahn | |
Mario Jendrynski | |
MIT | Lukas Mischur (55' Alexander Heinz) |
Tim Blau (31' Janek Schaab) | |
STU | Cedric Schubert |
Erik Prager | |
Ersatzbank | |
Alexander Heinz ( 55') | |
Janek Schaab ( 31') |
Spielstatistik
Ein einziges Debakel
Nach dem erschreckenden Ronneburgspiel sollte man meinen, dass sich nur noch eine Besserung ergeben könne, doch weit gefehlt. Völlig verunsichert und ohne jeden Spielwitz agierten unsere Junioren im heutigen Spiel gegen den FSV Berga. Wurde in der ersten Spielhälfte einfach nur ein schlechter Kick geboten, mit zahlreich ungenutzten Tormöglichkeit der Gäste und dadurch nur einer 0:3 Führung, nahm das Unheil in der zweiten Spielhälfte erst richtig an Fahrt auf. Verlorene oder gar nicht erst angenommene Zweikämpfe, gravierende Fehler in der Ballführung und ein quasi nicht stattfindendes Stellungsspiel ermöglichten den FSV-Kickern leichtes Spiel gegen unsere Junioren. Wie schon erwähnt gelangen den Gästen in der ersten Hälfte nur drei Treffer, allerdings nur, weil sie so leichtfertig mit ihren Chancen umgegangen sind oder Torwart Geitel den Ball fast in die Hände gelegt bekam.
In der zweiten Hälfte ein nahezu unverändertes Bild. Nur die Gäste spielten Fußball, wie er in dieser Altersklasse aussehen könnte. Von unserer Seite war weiterhin kein Lebenszeichen bzw. nur eine Statistenrolle erkennbar. Torchancen wurden eigentlich nicht erspielt, sondern vielmehr geschenkt in Form von Freistößen. Ging das Spiel wieder in Richtung des eigenen Tores, so agierten unsere Junioren wiederum schlecht oder gar nicht. Immer wieder durften die Gäste sich den Ball wie gewollt zuschieben und die Stürmer in Position bringen. Waren es in der ersten Hälfte schon nur drei Treffer, so konnten sich die bergaer Junioren jetzt auf fünf Treffer steigern und gewannen am Ende nicht nur durch ihre heute spielerische Übermacht sondern auch durch die Mithilfe unserer Junioren. Ein insgesamt sehr schwacher Kick mit geschenktem Ausgang für die Gäste.
Quelle: C. Rott