E-Junioren : Spielbericht (2010/2011)

Spielbericht

Auch zum zweiten Derby, gegen einen stärker geglaubten Gegner, hatten unsere Junioren das Minimalziel des Unentschiedens als Vorgabe - doch leider sollte daraus nichts werden. Schon mit Beginn der Partie zeigte sich schnell, warum das von Rene Wetzel trainierte Team auf dem ersten Tabellenplatz steht. Immerwieder kamen die Hausherren vor das niederpöllnitzer Tor, vergaben ihre Chancen aber teils recht leichtfertig oder scheiterten am Schlußman der Gäste. Es dauerte immerhin bis zur 10. Spielminute um die Gäste in Rückstand geraten zulassen. Jetzt sollte man meinen das die niederpöllnitzer Junioren recht eifrig daran tun sollte um den Rückstand wieder auszugleichen, nun genau das taten sie nicht wirklich, sondern spielten in ihrem alten Trott weiter. Die Strafe dafür gab es in der 18. Spielminute, denn schon stand es 2:0 und diese Führung nahmen die Hausherren auch mit in die Pause.

In der zweiten Hälfte gaben die Gäste nun richtig Gas und taten alles daran den Anschluss zuerzielen. Die Wetzel-Truppe konzentrierte sich währendem auf die Verteidigung der Führung und tat im Angriff nur noch das Nötigste. Schnell sollte sich das alte Leiden der Gäste zeigen, denn in punkto Chancenverwertung muss die erst neu formartierte niederpöllnitzer E-Jugend noch sehr viel üben. Ähnlich wie die Gastgeber in der ersten Halbzeit verschenkten unsere Junioren teils richtig gute Chancen, sodass es bis zur 35. Spielminute dauern sollte, um den Anschlusstreffer einnetzen zu können. Zu diesem Zeitpunkt konnte das Spiel schon gut und gerne 2:2 oder 5:5 stehen. Die nun leicht verärgerten Münchenbernsdorfer Junioren wollte sich den Sieg natürlich nicht mehr nehmen lassen und eroberten sich ein letztes Mal die Kugel im Mittelfeld um einen Angriff einzuleiten. Dieser letzte Angriff führte in der Schlussminute der Partie dann auch tatsächlich noch zum 3:1 Endstandtreffer, da die niederpöllnitzer Abwehr in diesem Moment nicht richtig ins Spielgeschehen eingreifen wollte und sich niemand für den ihm zugeteilten Gegenspieler kümmerte.