D-Junioren : Spielbericht (2011/2012)
Kreisliga
8. Spieltag - 29.10.2011 10:30 Uhr
SG SV Niederpöllnitz |
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FSV Berga |
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5 |
: |
3 |
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(3 |
: |
0) |
Spielstatistik
Tore
3x Julian Preller,
2x Jannik LippoldTorfolge
1:0 (02') | Julian Preller |
2:0 (20') | Julian Preller |
3:0 (25') | Jannik Lippold |
4:0 (33') | Jannik Lippold |
5:0 (36') | Julian Preller |
5:1 (38') | FSV Berga |
5:2 (45') | FSV Berga |
5:3 (50') | FSV Berga |
Spielbericht
Alles andere als schleppend begann die heutige Partie gegen den FSV Berga. Obwohl das Trainergespann ernsthafte Sorgen zwecks der vergangenen spielfreien Zeit (Ferien) hatte, bewies die Mannschaft Kampf- und Teamgeist und ließ über die gesamte Spielzeit nur wenige Chancen für die Gäste zu. Leider sorgten diese wenigen Gelegenheiten zwar immer sofort für sehr lautstarke Alarmglocken, doch am Ende hatten die Jungs das Glück des Tüchtigen (zumindest in Hälfte eins). Mit der zweiten Spielminute eröffnete Julian Preller das Anlaufen auf Torerfolge in Richtung des Torwartes aus Berga. Nach einer mustergültigen Vorlage per Querpass von Jannik Lippold erzielte er in gewohnter Stürmermanier das wichtige 1:0. Die von dieser frühen Rücklage wenig beeindruckten Gäste schalteten im Gegenzug scheinbar immer einen Schritt schneller als die Hausherren und kamen nacheinander zu zwei sehr aussichtsreichen Tormöglichkeiten, nur konnten sie Torwart Kröber nicht bezwingen. Von da an sahen alle Zuschauer über die gesamte Spielzeit eine wirklich sehenswerte Partie mit tollen Spielzügen und guten technischen Aktionen beider Mannschaften. Den Unterschied machte allein die Niederpöllnitzer Offensivabteilung, denn zwischen der 20. Spielminute und dem Halbzeitpfiff konnte sie zwei Unaufmerksamkeiten der Bergaer Hintermannschaft mit jeweils einem Treffer bestrafen. Dabei bedankte sich Julian Preller bei Erik Prager für dessen Strafraumflanke mit dem 2:0 in der 20.Minute. Nach einer geschickten Balleroberung und getimten Laufpass von Lukas Mischur in Richtung Jannik Lippold, bedankte dieser sich wiederum mit dem 3:0 nur fünf Minuten später.
Mit dem Seitenwechsel sollte sich das Spielgeschehen wenig ändern, außer dass die Gäste nun wieder etwas mutiger nach vorn spielten. Doch die erste Chance sollten wieder die Hausherren haben. Quasi mit dem Wiederanpfiff konnte Jannik Lippold eine, durch gegnerisches Gewühl im Strafraum erzeugte, Torchance nutzen und das hochverdiente 4:0 erzielen. Durch gutes Stellungsspiel der heimischen Abwehrleute konnten die Gäste die sich im Gegenzug ergebende Gelegenheit über eine Rückraumflanke nicht für ihr erstes Tor verwerten, bekamen aber durch den Befreiungsschlag von Max Geffarth vor dem eigenen Tor ersthafte Probleme. Zwar scheiterte Julian Preller zunächst am gut parierenden Torwart konnte aber im Nachschuss Tor Nummer fünf einschieben. Mit der sicheren und hohen Führung im Rücken entschlossen sich die Trainer erste Wechsel durchzuführen. Leider sollten sich die Wechsel am heutigen Tag nicht gerade positiv auf den Ausgang der Partie auswirken. In der 38. Minute ergab sich auch in der Niederpöllnitzer Abwehr mal eine Lücke und die Gäste konnten diese auch umgehend für ihr erstes Tornutzen. Durch einen wirklich guten Dreiangelschuss oben rechts musste sich der bis dahin fehlerlose Torwart Kröber geschlagen geben, bei solcher Präzision fehlen ihm einfach die entscheidenden Zentimeter. Scheinbar hart getroffen vom nicht mehr erwarteten Gegentor stellte sich ungewohnte Unsicherheit in den Reihen der Hausherren ein. Weder in der Abwehr noch im Angriff gelangen weitere erwähnenswerte Aktionen. Die Gäste erlebten ihren zweiten Frühling und das ganze Gegenteil zum bisher gesehenen Spielverlauf sollte sich für die verbleibenden gut 20 Minuten einstellen, bis hin zum Verursachen eines Eigentors in der 50. Spielminute auf kuriose Art und Weise. Ein zu straffer Rückpass aus der Spieleröffnung zum Torwart landete leider im eigenen Netzt. Außerdem wurden fortlaufend zu viele Tore aus wirklich guten Gelegenheiten nicht geschossen. So sollte aus einem deutlichen 5:0 Vorsprung, auch aufgrund einer erneut erstarkten Gastmannschaft in Hälfte zwei, am Ende nur ein 5:3 übrig bleiben – schade.
Fazit:
Dank der Stammelf konnte in Hälfte eins ein klarer und zwingender Fußball gespielt werden aber der zweite Anzug passt unserer Mannschaft noch nicht so richtig.
Schiedsrichter:
Kraft (Münchenbernsdorf)