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Die Macht vom Berg

D-Junioren : Spielbericht (2011/2012)

Kreispokal
Finale - 06.06.2012 17:30 Uhr
SG SV Niederpöllnitz   SG FSV Ronneburg
SG SV Niederpöllnitz 0 : 7 SG FSV Ronneburg
(0 : 2)

Spielstatistik

Torfolge

0:1 (21')SG FSV Ronneburg
0:2 (25')SG FSV Ronneburg
0:3 (35')SG FSV Ronneburg
0:4 (40')SG FSV Ronneburg
0:5 (43')SG FSV Ronneburg
0:6 (53')SG FSV Ronneburg
0:7 (59')SG FSV Ronneburg

Kreispokalfinale

Trotz über weite Strecken guter fußballerischer Leistung hatten unsere Junioren, gegen die in „Bestbesetzung“ auflaufende SG aus Ronneburg, zu keinem Zeitpunkt eine eigene Chance auf den Titel.

Es gibt Spiele im Fußball, da bekommt man außer einem großen Erfahrungszugewinn keine weiteren positiven Erlebnisse geboten. So ein Spiel war auch das Pokalfinale der D-Junioren am 06.06.2012. Obwohl nach der obligatorischen und zugleich anspornenden Ansprache vor der Partie noch sehr viel Zuversicht vorhanden war, konnte gegen einen an diesem Tag einfach um Klassen besseren Gegner überhaupt nichts ausgerichtet werden. Die ersten 15 Spielminuten dominierten unsere Jungs das Spielgeschehen zwar deutlich und nach Belieben aber aus den wie immer sehr gut heraus gespielten Torchancen wurde leider kein Gewinn geschlagen. Die „Abwehrriesen“ und der sehr gut aufgelegte Gästekeeper hielten die Null fest. Dreimal Preller knapp über / neben das Gehäuse, zweimal Schubert und einmal Mischur in des Keepers Arme war die Bilanz des ersten Viertels. Von Ronneburg war in Richtung Offensivspiel bis zu diesem Zeitpunkt nichts zu sehen. Nach sehr deutlichen Worten von außen sollte sich dieser Umstand aber ändern, denn auch bei den Ronneburgern erwachte die Spiellust nebst Torhunger. Keine 5 Minuten dauerte es bis zur Entstehung der ersten Großmöglichkeiten, doch Torwart Kröber konnte bis hier hin alle Bälle klären. In der 21. Minute kam einer der gegnerischen „Riesen“ nach einem sehenswerten Solo frei aus gut 20 Metern zum Torschuss und hämmerte das spät für Torwart Kröber zu sehende Leder mit Wucht in die Maschen. Damit war der Anfang vom Ende besiegelt. Nur knapp 4 Minuten später nutzte ein Stürmer der Gäste die gerade nicht sortierte niederpöllnitzer Hintermannschaft und das so entstandene Gewühl für einen weiteren Treffer und damit gleichzeitig zur 0:2 Pausenführung.

Nach dem Seitenwechsel war die klare Zielstellung auf einen schnellen Anschlusstreffer ausgegeben worden. Die Mannschaft zeigte auch merklich ihren Willen zu diesem Ziel, nur leider wurde die Rechnung ohne die Gegner gemacht. Nach erfolgreich abgewehrtem Angriffsversuch schalteten die Ronneburger blitzschnell auf Angriff um, überrannten die Hintermannschaft mit direktem Passspiel und konnten sich letztlich frei vor dem Tor stehend die Torecke für ihren 3. Treffer aussuchen. Die letzte Alternative ab der 35. Minute sollte also volle Offensive heißen, denn im Angesicht des deutlichen Rückstand und der Unterlegenheit auf nahezu allen Positionen waren keine Alternativen möglich. Die Schlagzahl auf den Gästekeeper konnte daraufhin wieder erhöht werden, doch die konterstarken Ronneburger verstanden es auch sehr gut die nun löchrige Abwehr für weitere Blitzangriffe zu nutzen. Die Gegentore 4 und 5 (40.Min und 43.Min) kamen genau aus diesem Grund zu Stande. Zwar versuchten nahezu alle Abwehr- und Mittelfeldspieler gemeinsam diese Treffer zu verhindern aber ohne Erfolg. Niedergeschlagen vom hohen Rückstand aber immer noch mit Kampfgeist versuchten unsere Jungs weiterhin ein eigenes Tor zu erzielen. Abgefangene Bälle wurden recht schnell zum Gegenangriff befördert. Dadurch bekam die Partie zwar wieder mehr Brisanz, nur leider zu Ungunsten unserer Mannschaft. Alle Bemühungen auf einen Ehrentreffer blieben ohne Erfolg, sodass ab der 50. Minute die Luft und Lust unserer Jungs raus war und die Treffer 6 und 7 (53.Min und 59.Min) schon mit einem leichten Schulterzucken hingenommen wurden.

Fazit:
An diesem Spiel konnten wir nur als Nebendarsteller auffallen, denn die SG Ronneburg war in allen Belangen das bessere Team, wobei alle von uns beteiligten Akteure mit bzw. über Normalform spielten.
Leider haben Jannik Lippold und Hannes Heinz nur durch völlig unverständliche Lustlosigkeit und Abwesenheit glänzen können.








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