A-Junioren : Spielbericht (2012/2013)

Spielbericht

Auch im sechsten Punktspiel blieben die JFC-A-Junioren ungeschlagen und festigten somit Platz zwei hinter Spitzenreiter ZFC Meuselwitz.
Der 4:1-Erfolg beim FC Union Erfurt war dabei hochverdient. Besonders nach dem Wechsel wussten die Geraer auf dem alten Kunstrasenplatz zu überzeugen. "Wir haben eine super zweite Halbzeit gespielt. Entscheidend waren die beiden schnellen Tore nach der Pause. Ab da war dann wieder mehr Platz zum Fußballspielen auf dem Feld", schätzte Trainer Steffen Hadlich ein. Die erste Halbzeit verlief recht ausgeglichen. Erfurt erwischte sogar den besseren Start und war gerade in den 20 Minuten zu Beginn sehr gefährlich. Die Union-Kicker versucht immer, schnell hinter die Geraer Viererkette zu spielen, was den Gästen Probleme bereitete. Der JFC brauchte einige Zeit, um sich an die Platzbedingungen zu gewöhnen. Den Freistößen von Lehmann und Fiebiger fehlte es noch an Präzision. Nach einer guten halben Stunde das wichtige 0:1. Ein Erfurter Verteidiger vertändelte den Ball gegen Pascal Koepp, der überlegt einschob (33.).
Hälfte zwei begann aus Geraer Sicht gleich mit einem Paukenschlag. Pascal Koepps Eingabe konnten Gero Pandorf und Robin Flögel nicht verwerten. Aus der Distanz nahte Jegor Jagupov und traf per Direktschuss zum 0:2 ins lange Eck (46.). Die Gäste wuschen sofort scharf nach. Gastspieler Alexander Puhan spielte den Ball in die Schnittstelle der Erfurter Abwehr und Robin Flögel erhöhte mit seinem fünften Joker-Tor der Saison auf 0:3 (49.). Die Schützlinge des Trainergespanns Steffen Hadlich/Olaf Wenzel blieben am Drücker. Robin Flögel und Kay Fiebiger besaßen weitere gute Gelegenheiten. Zwischendurch hatte Gera Glück, dass eine Erfurter Flanke nur am Pfosten landete, als sich Keeper Dominik Drechsler etwas verschätzt hatte. Das 1:3 war dennoch nicht zu verhindern. Nach einem abgeprallten Freistoß traf ein Union-Kicker aus abseitsverdächtiger Position (75.). Die Gäste ließen sich das Spiel trotzdem nicht aus der Hand nehmen. Robin Flögel und Pascal Koepp hatten das vierte Tor vor Augen, das schließlich Robert Fengler vorbehalten war, der nach einem Flögel-Rückpass von der Grundlinie nur noch einzuschieben brauchte - 1:4 (90.).