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SV 1924 Münchenbernsdorf

Die Macht vom Berg

Interview mit Neuzugang Marcel Perlt

Sandra Kobes, 05.08.2011

Interview mit Neuzugang Marcel Perlt

Kurz vor den Testspielen sprach ich mit Marcel Perlt, der ab dieser Saison wieder für den SV 1924 Münchenbernsdorf die Schuhe schnüren wird. 2007 verließ „Perle“ den Verein in Richtung Gera. Dort spielte er beim TSV Gera-Westvororte und konnte in einer höherklassigen Liga sein fußballerisches Können unter Beweis stellen. Nun kehrt er endlich wieder zum SV zurück und stand mir in einem kleinen Interview Rede und Antwort.

S.K.: Perle, wie fühlt es sich an wieder in Münchenbernsdorf zu sein?

M.P.: Es ist schön wieder zu Hause sein und ich bin voller Vorfreude wieder das SV-Trikot zu tragen.

S.K.: Welche Beweggründe gab es für deine Rückkehr zum SV?

M.P.: Münchenbernsdorf ist und war immer meine Heimat, hier habe ich viele Freunde und ehemalige Spielkameraden. Es ist einfach ein gutes Gefühl für seinen Heimatverein auflaufen zu können. Außerdem möchte ich wieder Freude am Fußball haben.

S.K.: Wieder Freude am Fußball? Hattest du die in Gera nicht?

M.P.: Teil teils. Es gab natürlich schöne aber auch schwierige Phasen für mich. In manchen Zeiten hatte ich das Gefühl das man nicht mehr auf mich vertraut, das zieht einen Spieler wie mich natürlich sehr runter. Nun bin ich froh wieder beim SV zu sein, hier will ich meine Freude am Sport zurückgewinnen.

S.K.: Welche Ziele hast du dir für die kommende Saison gesetzt?

M.P.: In erster Linie möchte ich meine Erfahrungen, die ich gesammelt habe, mit einbringen und auch die jüngeren Spieler mit führen. Saisonziel muss die Qualifikation für die neue Staffel sein. Grob gesagt die Plätze 1-6, je höher desto besser.

S.K.: Bist du nervös vor deinem ersten Saisonauftritt?

M.P.: Nein, ich kann es kaum abwarten und freue mich sehr darauf.

S.K.:  Du hast die letzte Saison sicherlich immer verfolgt. Was hältst du von der Mannschaft?

M.P.: Richtig, ich habe mich stets erkundigt wie es im Heimatverein läuft und habe mich über Siege gefreut. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, ich finde den Mix aus jüngeren und erfahren Spielern sehr gut und freue mich, dass ich nun wieder Mitglied in diesem Verbund sein kann. Was ich ärgerlich finde ist, dass ein guter Spieler wie Herz`l diese Saison nicht dabei ist, aber ich wünsche ihm natürlich Alles Gute und hoffe, dass er baldmöglichst zurückkommt und wir gemeinsam für den SV spielen können.

S.K.: Was nimmst du aus der Zeit beim TSV Gera-Westvororte mit?

M.P.: Ich hatte in dieser Zeit 5 Trainer, von denen ich verschiedene Spielphilosophien und Taktiken gelernt habe. Zudem kam ich auf unterschiedlichen Positionen zum Einsatz. Außerdem hat mir das Zusammenspiel mit höherklassigen Spielern viele Erfahrungen eingebracht, die ich nun weitergeben kann.

S.K.: Was sagen Freunde und Familie dazu, dass du nun wieder für Münchenbernsdorf spielst?

M.P.: Mein Opa ist natürlich überglücklich. Er war sogar beim 1.Training dabei um seinen Enkel zu sehen. Auch mein Vater freut sich riesig, dass ich nun wieder für den Heimatverein spiele. Bei meinen Freunden ist das ähnlich. Sie wollten auch immer das ich schnellst möglichst zurückkehre. Von daher sind alle zufrieden mit dieser Entscheidung. Trotzdem muss man sagen, es war meine persönliche Entscheidung, denn ich wollte wieder zurück nach Hause und hier auf Torejagd gehen.

S.K.: Ein gutes Schlusswort, ich danke dir für dieses kleine Interview und wünsche dir eine schöne, erfolgreiche und verletzungsfreie Zeit.

M.P.: Danke

 Im Anschluss sprach ich gleich mit Daniel Prager. Auch er erklärte sich bereit, kurz einige Fragen zu beantworten.

 

S.K.: Daniel, du als Kapitän der Mannschaft, was sagst du zur abgelaufen Saison, bist du zufrieden?

D.P.: Naja, mit dem Saisonabschluss bin ich nicht zufrieden. Bis zu den letzten Spielen haben wir eine gute Saison gespielt. Wäre es so weitergegangen kann man zufrieden sein. Leider haben wir dies nicht bis zum Schluss durchgezogen und sind somit nur auf Platz 11 gelandet. Das ärgert mich schon, denn ein einstelliger Tabellenplatz war locker drin. Außerdem erwarte ich für diese Saison, dass Abmeldungen zum Training bzw. Spiel direkt und rechtzeitig an den Trainer gerichtet werden und nicht über den Plauderkasten oder das Gästebuch erfolgen. Das lief letzte Saison einige Mal schief.

S.K.: Da hast du Recht. Was sagst du eigentlich zur Rückkehr von Marcel „Perle“ Perlt?

D.P.: Ich bin natürlich sehr erfreut darüber, dass ein guter Spieler wieder zurück zum SV kehrt. Ich hoffe allerdings, dass er während seiner Zeit beim TSV gelernt hat, seine kleinen Spielereien wegzulassen, für die er ja bekannt war J

S.K.: Wir werden sehen. Doch der SV erhält nicht nur einen Zugang. Mit Philipp Herzig verlässt ein Spieler den Verein. Möchtest du auch hierzu etwas sagen?

D.P.: Natürlich war ich, wie viele andere auch, etwas enttäuscht wie wir vom Abgang erfahren haben. Doch wie ich bereits erwähnt habe, habe ich Verständnis dafür, wenn es wegen der Arbeit ist. Ich wünsche Herzl Alles Gute und hoffe natürlich, dass auch er irgendwann zurückkehren wird. Die Tür steht ihm hier immer offen!!!

S.K.: Welches Ziel setzt du dir und der Mannschaft für diese Saison?

    >>>darauf gab Pragi eine blitzschnelle Antwort:

D.P.: Ich spiele Fußball und will immer erster werden!!!

        Das geringste Ziel ist ein guter einstelliger Tabellenplatz, aber wie gesagt, ich will erster werden.

S.K.: Sehr schön, so spricht eben ein Führungsspieler. Herzlichen Dank das du dir kurz Zeit genommen hast und maximale Erfolge für die Saison.

D.P.: Danke, wir werden sehen wie es läuft.

Auch Trainer Geßner stand wieder Rede und Antwort.

 

S.K.: Gessi, wie zufrieden bist du mit der letzten Saison deiner Mannschaft?

T.G.: Bis zum drittletzten Heimspiel bin ich zufrieden, aber es war ein enttäuschender Ausgang. Wir haben zum Ende hin unsere gute Saison verspielt und das Ziel, einstelliger Tabellenplatz, leider nicht erreicht.

S.K.: Wie findest du es, dass mit Perle ein ehemaliger Spieler zurückgekehrt ist?

T.G.: Ich finde es immer schön wenn ein Ex-Münchenbernsdorfer auch wieder zum Verein zurückkehrt. Ich hoffe, dass er während seiner Höherklassigkeit einige Erfahrungen gesammelt hat und er sich hier wieder als Führungsspieler integriert, um vor allem die jüngeren Spieler mit zu leiten.

S.K.: Möchtest du als Trainer etwas zum Abgang von Philipp Herzig sagen?

T.G.: Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen. Ich finde es natürlich überaus schade das ein junger guter Spieler den Verein verlässt, aber ich wünsche ihm Alles Gute und hoffe das er irgendwann wieder für den SV spielen wird.

S.K.: Letztes Jahr wolltest du einen einstelligen Tabellenplatz, was ist das Ziel für diese Saison?

T.G.: Natürlich die Qualifikation für die neue Staffel. Ein guter einstelliger Tabellenplatz eben.

S.K.: Dann wünsche ich dir als Trainer und deinem Team viel Erfolg für die Saison und danke für das kleine Interview.

T.G.: Danke, gern geschehen.








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